Die Spargelzeit geht so langsam ihrem Ende zu, genug haben wir aber noch lange nicht von dem leckeren und vielseitigen Gemüse. In diesem Jahr probierten wir so einige Varianten aus, die für uns völlig neu waren. Eine davon ist das Spargelragout. Wie fast immer reichten uns Inspirationen durch Bilder oder einfach der Wunsch, mal anders zu kochen aus, um dieses Rezept zu kreieren.
Zutatenliste für Spargelragout (für 2 Personen):
Außer einer Menge Spargel brauchst Du nicht viel für dieses Ragout. Die meisten Zutaten hast Du vermutlich sowieso in Deiner Küche:
- etwa 800 Gramm gemischten Spargel (grün und weiß, Dicke der Stangen egal)
- einige Esslöffel gutes Olivenöl
- eventuell eine kleine Schalotte
- ca. 2 Esslöffel Mehl
- 100 – 150 ml Gemüsebrühe (alternativ Wasser und Gemüsepaste aus dem Glas)
- 2 – 3 Esslöffel saure Sahne
- 100 ml süße Sahne
TIPP: Die Menge süßer und saurer Sahne kann nach Geschmack variiert werden, abhängig auch von der Kräuterauswahl.
- eine Handvoll frische Kräuter aus dem Garten (Koriander, Sauerampfer, Schnittlauch, Thymian, Oregano …)
- Salz, Pfeffer und Muskat zu Abschmecken
So kochst Du das Spargelragout:
- Spargel schälen (beim grünen Spargel nur das untere Drittel) und schräg in etwa 1 bis 1,5 cm dicke Scheiben (=Rauten) schneiden
- Schalotte (wenn gewünscht) fein würfeln
- Kräuter säubern (wenn möglich trocken reinigen, nicht waschen) und fein hacken
- Spargel mit etwas Öl und wenig Salz in einer heißen Pfanne leicht anbraten, aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen
- Schalotte in etwas Öl anschwitzen, Mehl unterrühren
- mit Gemüsebrühe ablöschen (=Mehlschwitze herstellen)
- Sahne dazugeben (süße und/oder saure, nach Geschmack variieren)
- mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken
- Spargel in die Soße geben
- eventuell noch einmal nachwürzen, falls der Spargel reichlich Flüssigkeit abgibt
- Kräuter unterrühren und Soße noch ein paar Minuten auf der warmen Platte ziehen lassen
Fertig ist ein vielseitig einsetzbares Spargelragout! Es schmeckt hervorragend in einem Omelett und/oder zu gebratenem Fischfilet, eignet sich aber auch gut als Pastetenfüllung.
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