Vor einiger Zeit habe ich im Supermarkt mal wieder geguckt, was es da so an Pizza & Co gibt. Nicht, dass ich sie hätte kaufen wollen, denn wir machen unsere Pizza ja immer selber. Nein, ich war nur auf Ideensuche für einen neuen Belag und bin auch glatt fündig geworden. Wir haben gleich alles Nötige dafür eingekauft und am Abend die neue Variante getestet. Leider hat die „Pizza mal ganz anders“ es nicht auf ein Foto geschafft, war aber verdammt lecker 😉
Wie sah sie aus? Den Pizzateig aus viel Dinkel- und wenig Weizenmehl haben wir dick mit Frischkäse bestrichen, gesalzen und gepfeffert, dann mit Scheiben von Hähnchenbrustfilet und Paprika belegt. Für ein bisschen Pfiff sorgte eine in Scheiben geschnittene Peperoni. Zum Schluss kam oben noch Käse drauf. Nach 15 Minuten im Backofen und zusammen mit einem Glas Rotwein …. köstlich!
Mal ganz anders: Lachs und Kirschtomaten
Genauso lecker ist die Variante mit Lachs und Kirschtomaten. Aufgrund der kurzen Backzeit haben wir uns für Stremellachs entschieden. Vorher haben wir den ausgerollten Teig mit Frischkäse bestrichen (mit geräuchertem Knoblauch und Thymian gewürzt). Oben drüber kam geriebener Emmentaler. Zu dieser Variante passt ein frischer Weißwein hervorragend.
Diese Varianten haben wir ganz sicher nicht zum letzten Mal gegessen 😉
Mal ganz anders: À la Flammkuchen
Braucht Ihr noch mehr Tipps für leckere Pizza-Varianten? Wie wäre es zum Beispiel mit einem Belag à la Flammkuchen? Dafür bestreicht Ihr den extra dünn ausgerollten Teig mit Schmand und belegt ihn dann mit dünnen Zwiebelringen und Schinkenwürfeln. Als Alternative zum Schinken eignet sich natürlich auch Bacon, am besten ebenfalls in feine Würfel geschnitten. Vergesst das Salzen und Pfeffern nicht! Wer mag, kann auch diese Variante noch mit geriebenem Käse verfeinern. Wir verwenden dafür gern einen kräftig-würzigen Käse wie Bergkäse oder Emmentaler.
TIPP: Möchtet Ihr den Zwiebelgeschmack ein wenig abmildern, dann blanchiert die Zwiebelringe kurz in kochendem Wasser. Je feiner die Ringe geschnitten werden, desto milder ist der Geschmack, da erübrigt sich das Blanchieren meist schon von allein. Das Gleiche gilt für die Verwendung von milden Gemüsezwiebeln oder feinen Schalotten. Probiert einfach mal aus, was Euch am besten schmeckt.
Möchtest Du über neue Rezepte und Blogartikel informiert werden? Dann trag Dich einfach für meinen kostenlosen Newsletter ein: