Fitness & Wellness

Fit ohne Fitnessstudio

Typischerweise steigen zum Jahresbeginn die Mitgliedszahlen in den Fitness-Studios. Viele Menschen haben den guten Vorsatz gefasst, im neuen Jahr mehr Sport zu treiben und melden sich in einem Studio an. In der jetzigen Corona-Zeit sieht das etwas anders aus, zumal die Omikron-Variante die Lage noch verschärfen wird. Trotzdem bleibt der gute Vorsatz, sich mehr zu bewegen. Also doch schnell ein (Probe)Abo vereinbaren? Kann man nicht auch ohne Fitnessstudio fit werden (und bleiben)?

Natürlich ist Fitness auch ohne Studio möglich, wenn auch nicht ganz so einfach. Diese Tipps können Euch sicher bei Eurem Vorhaben unterstützen:

1. Einfach anfangen

Das Wichtigste überhaupt ist, dass Ihr Euch bewegt. Ihr wisst nicht, womit Ihr anfangen sollt? Ganz egal, Hauptsache Ihr fangt an. Zu Beginn reicht schon ein zügiger Spaziergang. Geht einfach jeden Tag eine Runde um den Block oder durch den Park. Auch ein paar ganz einfache Gymnastik- oder Dehnübungen sind ein guter Anfang. Alles ist besser, als nichts zu tun!

2. Dranbleiben

Wenn Ihr schon mal angefangen habt, dann ist das Schlimmste (fast) geschafft. Jetzt heißt es nur noch “dranbleiben” und sich weiter bewegen, auch wenn´s mal keinen Spaß macht oder die Motivation sich irgendwo unter der Bettdecke verkrochen hat. Damit es nicht ganz so schwer fällt, dürft Ihr Euch ab und zu einen freien Tag gönnen. Das kann ein regelmäßig wiederkehrender Tag sein (zum Beispiel jeder Sonntag) oder aber eine maximale Anzahl von Tagen im Monat, die variabel gewählt werden. Im letzten Fall sollten dazwischen aber immer einige Trainingtage liegen. Ausnahme: Krankheit!

3. Weder über- noch unterfordern

Weder zu viel Sport noch zu wenig ist gesund. Fangt also nicht gleich mit einem Marathon an, aber auch nicht gerade mit einem 5-Minuten-Spaziergang. Ein bisschen anstrengend sollte es schon sein. Mein Maß: einmal am Tag kurz aus der Puste sein und ein wenig ins Schwitzen kommen. Dann weiß ich, dass ich was getan habe. Irgendwann wird die übliche Runde dafür nicht mehr ausreichen, dann wird sie eben ausgeweitet. Außerdem darf es ab und zu auch mal eine größere Trainigseinheit sein, eine längere Wanderung oder so.

4. Aufwärmen vor dem Training

Ihr habt Euch für Krafttraining oder Gymnastik entschieden? Dann denkt unbedingt an das Aufwärmen vor der (Mini-)Sporteinheit. Ja, Ihr habt richtig gelesen. Auch wenn das Training nur drei oder vier Übungen beinhaltet, solltet Ihr Euch aufwärmen. Das dauert nur wenige Minuten, beugt aber Verletzungen vor. Geschmeidige Muskeln sind nun mal belastbarer.

5. Nur gesund trainieren

Wer krank ist, gehört zwar nicht unbedingt ins Bett, aber ganz sicher nicht auf die Gymnastikmatte. Das gilt auch für einen Schnupfen! Ein kleiner Spaziergang ist meistens durchaus erlaubt, aber anstrengend sollte er nicht sein. Wenn Ihr nicht wisst, wie viel Ihr Euch zutrauen dürft, dann fragt einfach Euren Arzt. Er wird Euch sicher richtig beraten.

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