Worin liegt eigentlich der Unterschied zwischen einem Spaziergang und einer Wanderung? Darüber kann man tatsächlich diskutieren. Zum einen ist die Dauer des „Unterwegsseins“ maßgeblich, zum anderen scheint auch die Intensität eine Rolle zu spielen. Langsames Gehen für eine kurze Zeit gilt recht eindeutig als Spaziergang, eine Tageswanderung ist per Definition schon eine Wanderung. Irgendwo dazwischen liegt der fließende Übergang. Wichtiger als der konkrete Name ist jedoch die Bewegung an sich und der Spaß dabei.
Bequeme Kleidung
Zieht Euch nicht zu warm an, aber auch nicht zu dünn. Weder frieren noch schwitzen ist gut für das Wohlbefinden und die Gesundheit. Schließlich wollt Ihr Euch bei Eurem Spaziergang oder Eurer Wanderung ja nicht erkälten. Achtet außerdem darauf, dass Eure Kleidung bequem ist und nicht zu eng. Sonst behindert sie Euch in der Bewegung.
Sehr praktisch ist das sogenannte Zwiebelprinzip. Statt Pulli und (dicker) Jacke tragt lieber ein Shirt, eine Weste und eine (dünnere) Jacke. Wird Euch unterwegs zu warm, dann könnt Ihr die Jacke oder die Weste einfach ausziehen. Das ist besonders bei wechselhaftem Wetter und/oder einer längeren Wanderung zu empfehlen.
Wie sinnvoll ist Funktionskleidung?
Wenn Ihr nur ab und zu unterwegs seid, dann müsst Ihr nicht gleich viel Geld in teure Outdoor-Klamotten investieren. „Normale“ bequeme Kleidung und eine wetterfeste Jacke reichen durchaus für den Anfang. Auf Dauer ist ein wenig Komfort jedoch sehr angenehm. Braucht Ihr sowieso eine neue Jacke, dann seht Euch gern mal in den Sonderangeboten nach einer hochwertigen Wander- oder Fahrradjacke um. Diese wind- und wasserdichten Spezialjacken sind atmungsaktiv und meistens sehr leicht und bequemer als gewöhnliceh Regenjacken.
Ähnliches gilt für Sportshirts. Sie sind angenehm auf der Haut und trocknen sehr schnell. Daher nehme ich sie auch gern mit in den Urlaub. Dringend erforderlich ist spezielle Funktionskleidung jedoch nicht.
Die richtigen Schuhe für Spaziergang oder Wanderung
Noch wichtiger als bequeme Kleidung sind die richtigen Schuhe. Achtet hier vor allem auf bequemen aber festen Sitz und eine rutschfeste Sohle. Die Schuhe sollen vor dem Umknicken schützen und auf rutschigen Wegen Sicherheit geben. Das gilt übrigens nicht nur in der Natur, sondern auch in der Stadt, zum Beispiel auf unebenem Kopfsteinpflaster.
„Normale“ Straßenschuhe eignen sich allenfalls in der Stadt oder für kurze Spaziergänge in der Natur, aber schon für eine längere Städtetour sind Sport-, Trekking- oder leichte Wanderschuhe die bessere Alternative. Am besten lasst Ihr Euch in einem guten Fachgeschäft beraten, welche Schuhe für Eure Zwecke in Frage kommen. Hier könnt Ihr auch gleich verschiedene Modelle anprobieren.
TIPP: Vor der ersten Wanderung oder dem ersten längeren Spaziergang solltet Ihr neue Schuhe übrigens immer gut einlaufen, sonst drohen schmerzhafte Blasen.
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